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Social Choice im Sozialen Kontext: Im Blickwinkel Multivariater Algorithmik

Fachliche Zuordnung Theoretische Informatik
Förderung Förderung von 2016 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 317459980
 
Das Ziel dieses Forschungsprojektes ist es, etablierte Modelle aus Computational Social Choice in Bezug auf Effekte, welche durch die soziale Nachbarschaft der Akteure (z.B. Wähler einer Gremiumswahl) verursacht werden, zu überarbeiten und zu erweitern. Solche Effekte können von kooperativer Natur sein (z.B. könnten Akteure kooperieren wenn sie sich kennen), von konkurrierender Natur sein (z.B. berücksichtigen Akteure, welche sich strategisch verhalten, Gegner, welche sich ebenfalls strategisch verhalten), oder berühren die Privatsphäre (z.B. sind Akteure nicht gewillt ihre vollständigen Präferenzen preiszugeben). Mein Vorschlag ist den Einfluss solcher Effekte auf die Algorithmische Komplexität zu analysieren. Hierzu werden Konzepte aus den Bereichen Algorithmischer Spieltheorie, Multivariater Algorithmik, Sozialer Netzwerke, und Wahltheorie genutzt. Zur Identifikation von handhabbaren Fällen werden eingeschränkte Präferenzstrukturen eine entscheidende Rolle spielen.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug Großbritannien
 
 

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