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Kumulanten, Konzentration und Superkonzentration
Antragstellerin
Professorin Dr. Hanna Döring
Fachliche Zuordnung
Mathematik
Förderung
Förderung von 2016 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 318196255
Das wissenschaftliche Netzwerk Kumulanten, Konzentration und Superkonzentration bündelt das gemeinsame Interesse von insgesamt neun jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Forschungsstandorte Berlin, Bochum, Münster und Osnabrück. Die drei Themenkomplexe sind Grundlage etlicher Forschungsrichtungen der aktuellen Wahrscheinlichkeitstheorie. Der inhaltliche Schwerpunktder ersten Phase des wissenschaftlichen Netzwerks liegt einerseits in der Sondierung neuer Anwendungen der klassischen Kumulantenmethode zum Beweis von Konzentrationsungleichungen oder moderaten Abweichungen. Andererseits soll der in der Literatur sehr verstreute technische Hintergrundapparat in einem Übersichtsartikel zusammengetragen werden. Dabei werden die angegebenen Bedingungen auf Optimalität hinterfragt und an neue Anwendungsgebiete angepasst. Darüber hinaus wird in einer zweiten Phase der noch sehr junge Themenkomplex der Superkonzentration aufgegriffen und ein tieferes Verständnis dafür entwickelt, wann ein wahrscheinlichkeitstheoretisches Modell dem Phänomen der Superkonzentration unterliegt. Dazu werden kleinere Arbeitsgruppen gebildet und insgesamt fünf konzentrierte Workshops und Arbeitstreffen an den Heimatuniversitäten der Antragstellenden durchgeführt. Eine Gruppe von ausgewählten internationalen Experten begleitet das Programm und gibt neue Impulse für die weitere Arbeit.
DFG-Verfahren
Wissenschaftliche Netzwerke