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Konfokales Laserscanning Mikroskop

Subject Area Neurosciences
Term Funded in 2016
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 318233551
 
Am Institut für Medizinische Psychologie ist die In vivo Confocal Neuroimaging (ICON) Technik entwickelt worden und gehört zu den Kernkompetenzen unseres Instituts, was sich auch entsprechend bei der Anzahl und Impact-Faktoren unserer Veröffentlichungen niederschlägt. Unter anderem ist ICON die Grundlage unserer neurobiologischen Analyse von Nanopartikeleffekten im Gehirn. Diese DFG-geförderte Forschung wird in Kooperation mit Prof. Tomas (IVT, OvGU) durchgeführt. ICON ermöglicht in vivo Brain Imaging mit zellulärer Auflösung. Dies wird ansonsten nur noch mit dem (teureren) 2-Photon-Imaging erreicht (wobei bei der Standardtechnik bei Ratten der Schädel entfernt werden muss (invasiv)). Mit ICON können wir in vivo mikroskopische Analysen zu eurodegeneration/ -regeneration, Zellfunktion, axonaler Funktion, Blut-Hirn Schranken Passage und Toxizität nicht invasiv in vivo durchführen. Die repetitiven in vivo Messungen erlauben eine Visualisierung zeitlich-räumlich-morphologischer Veränderungen im Gehirngewebe.Mit unserem fast 15 Jahre alten Konfokalmikroskop sind wir bei laufenden (DFG) und zukünftigen (ERANET) Projekten sehr eingeschränkt. Z. B. lassen sich Detektion von Mehrfachlabelling nur in der einfachsten Variante durchführen (double-labelling); quantitative Auswertungen sind wegen der geringen Aufnahmegeschwindigkeit nur sehr beschränkt möglich, die geringe Sensitivität lässt nur "low level" Aufnahmen zu und sub-zelluläre Änderungen können nicht aufgelöst werden. Immer öfter brauchen wir "Noteinsätze" der Medizintechnik weil mitten im Versuch etwas nicht funktioniert. Der Anspruch auf Service ist längst abgelaufen. Daher: für kompetitive Forschung brauchen wir kompetitive Ausstattung.
DFG Programme Major Research Instrumentation
Major Instrumentation Konfokales Laserscanning Mikroskop
Instrumentation Group 5090 Spezialmikroskope
Applicant Institution Universitätsklinikum Magdeburg
 
 

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