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Das BDNF System als Mediator für stressbedingte Veränderungen von Akquisition, Extinktion und langfristigen Furchtreaktionen (B08*)
Fachliche Zuordnung
Biologische Psychiatrie
Förderung
Förderung von 2016 bis 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 44541416
Stress, aber auch genetische Marker, wie zum Beispiel BDNF Polymorphismus haben einen großen Einfluss bei der langfristigen Bewältigung von Furcht und Angst. Inwieweit diese Faktoren interagieren ist jedoch nicht bekannt. Aus diesem Grund soll in diesem Projekt die Rolle des BDNF-System bei stressbedingten Veränderungen von Akquisition und Extinktion, sowie langfristige Effekte ("late fear") von konditionierter Furcht in Maus und Mensch auf neuronaler Ebene analysiert werden. Dieser Maus-Mensch Ansatz ermöglicht eine translationale Forschung und könnte somit wichtige Aufschlüsse über klinisch- relevante Mechanismen von Angststörungen geben.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 58:
Furcht, Angst, Angsterkrankungen
Antragstellende Institution
Universität Münster
Mitantragstellende Institution
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Teilprojektleiterinnen
Privatdozentin Dr. Marta Andreatta; Dr. Maren Denise Lange