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Der Ursprung der K-reiche Magmatismus aus Alpen-Himalaya Orogen: Eine kombinierte analytische und experimentelle Studie
Antragsteller
Dejan Prelevic, Ph.D.
Fachliche Zuordnung
Mineralogie, Petrologie und Geochemie
Förderung
Förderung von 2016 bis 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 319239819
Die Magmen des Alpen-Himalaya-Gürtels sind äußerst heterogen und das Produkt einer komplexen Entwicklung während des Übergang von normalem Subduktionszonen-Vulkanismus, über orogenen Vulkanismus bis zu post-kollisionaler Schmelzbildung, deren resultierende Vulkanite sich besonders komplex in ihrer chemischen Zusammensetzung zeigen. In diesem innovativen Ansatz soll die Frage der Genese sog. post-kollisionaler Vulkanite mit Daten, die aus einer Kombination von Hochdruck-Hochtemperatur-Experimenten und geochemischer Analytik gewonnen werden sollen, beantwortet werden. Dieser Magmentyp zeigt einen bisher nicht hinreichend erklärten Gegensatz zwischen einerseits stark verarmtem Chemismus (hohe Fo Olivin, hohe Cr Spinel; niedrig Fe in Laven) und stark angereicherten geochemischen Signaturen. Diese Eigenschaften lassen sich mittels einfacher Modelle zur Magmen-Genese nicht erklären. In diesem Projekt sollen Experimente in 2 Stufen durchgeführt werden: A. Aufschmelzen unterschiedlicher Recycling- Komponenten (Subduktionsphase) und B. die Reaktion dieser Schmelzen mit unterschiedlich stark verarmten Peridotit (post-kollisionale Phase). Ziel ist es dabei die chemische Charakteristik dieser exotischen Alpin-Himalayan-Orogenic-Vulkanismus nachzubilden und damit einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der zugrundeliegenden Magmen-Genese zu liefern.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
Australien
Kooperationspartnerinnen / Kooperationspartner
Dr.-Ing. Stephan Buhre, Ph.D.; Professor Dr. Stephen F. Foley; Regina Mertz, Ph.D.