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Stimulated emission depletion (STED)-Mikroskop
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung in 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 319964731
Im Rahmen des Umzugs vieler in der Innenstadt angesiedelter Institute ins Biomedizinische Zentrum in Martinsried sollen die verbleibenden vorklinischen und klinisch-theoretischen Institute zu einem "Campus Innenstadt" zusammengefasst werden. Dies umfasst auch die gemeinsame Nutzung von Großgeräten. Als ein essentieller Baustein dieses Konzepts soll ein STED-Mikroskop beschafft und im Rahmen einer core facility gemeinsam betrieben werden. Deshalb unterstützt die LMU die Anschaffung des Gerätes mit der Übernahme von 50% der Beschaffungskosten sowie 70% der Wartungs- und Reparaturkosten für die nächsten 5 Jahre. Das zu beschaffende Gerät ist nötig, da es für die geplanten Studien essentiell ist und für die beantragenden Institute kein Zugang zu einem Gerät mit ähnlichem Leistungsumfang besteht. Das Gerät wird für insgesamt 6 Projekte vom Lehrstuhl I der Anatomischen Anstalt, vom Walther-Straub-Institut für Pharmakologie und Toxikologie und vom Institute of Medical Psychology genutzt werden. Zusätzlich wird die Pharmazie sich mit 4 Projekten am Betrieb des Geräts beteiligen. Die geplanten Untersuchungen umfassen die Aufklärung der Mechanismen der Zelladhäsion, der Regulation von Ionenkanälen sowie der molekularen Chronobiologie.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Stimulated emission depletion (STED)-Mikroskop
Gerätegruppe
5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution
Ludwig-Maximilians-Universität München
Leiter
Professor Dr. Jens Waschke