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Ionenmobilitäts-Massenspektrometer
Fachliche Zuordnung
Molekülchemie
Förderung
Förderung in 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 320912893
Die stetig wachsende Bedeutung der Ionenmobilitätsmassenspektrometrie zur Aufklärung der Zusammensetzung komplexer Mischungen, Unterscheidung von Isomeren gleicher Masse und Ladung sowie zur Bestimmung von Molekülgröße, Formstabilität und dynamischem Verhalten (Nature Chem. 2014, 6, 281) macht diese in den letzten Jahren rasant weiter entwickelte Technik zu einer hoch interessanten Analytikmethode, die die Arbeiten aller Arbeitsgruppen an der Fakultät für Chemie und Chemische Biologie der TU Dortmund bereichern würde. Höchste Ansprüche an eine geeignete Kombination aus Massenbereich, Massengenauigkeit und Auflösungsvermögen (m/z bzw. Stoßquerschnitt) werden gestelltZudem sind wir auf eine echte Flugzeitionenmobilität angewiesen mit klarer Korrelation zwischen Driftzeit und Stoßquerschnitt, um Aussagen über die Ionengröße, Konformation und das Wirt-Gast Verhalten in komplexen Mischungen treffen zu können, was über ein reines Fingerprinting weit hinaus geht.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Ionenmobilitäts-Massenspektrometer
Gerätegruppe
1700 Massenspektrometer
Antragstellende Institution
Technische Universität Dortmund
Leiter
Professor Dr. Guido Clever