Supramolekulare und kovalente Metall-BODIPY-Hybride zur photokatalytischen H2-Erzeugung

• Antragsteller: Professor Dr. Torsten Beweries; Professor Dr. Martin Bröring
• Fachliche Zuordnung: Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
• Förderung: Förderung von 2016 bis 2021
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 323851644

Das gemeinsame Projekt soll die in Vorarbeiten aufgefundene Reaktion der photokatalytischen Wasserstoffproduktion mit Mehrkomponentensystemen basierend auf BODIPY-Farbstoffen und einem Pd-Reduktionskatalysator durch mechanistische Studien und vergleichende Untersuchungen besser verstehbar machen und aus diesem Wissen heraus eine funktionelle Optimierung von System-Stabilität und Raum-Zeit-Ausbeute erlauben. Konkret sind folgende Ziele anvisiert:1. Herstellen von Beziehungen zwischen Struktur, optischen Eigenschaften und katalytischer Aktivitäta.System (Katalyse und kinetische Untersuchungen)b. Photophysikalisches Verhalten2. Kovalente Anknüpfung zwischen BODIPY und Pd unter Beibehaltung der Aktivität und Stabilität für einen gerichteten, intramolekularen Elektronentransfer3. Verstärkung der supramolekularen Aggregation von Farbstoff und Nanopartikel durch Einsatz funktionalisierter (Oligo)BODIPYs mit Haptanden für schwache Wechselwirkungen.

• DFG-Verfahren: Sachbeihilfen