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Konsequenzen von Konkurrenz und abiotischem Stress für die Aufnahme und interne Verteilung von Stickstoff in temperaten Baumarten

Fachliche Zuordnung Ökologie und Biodiversität der Pflanzen und Ökosysteme
Organismische Interaktionen, chemische Ökologie und Mikrobiome pflanzlicher Systeme
Pflanzenbau, Pflanzenernährung, Agrartechnik
Förderung Förderung von 2017 bis 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 326032242
 
Globaler Wandel führt zu neuen Anforderungen von Ökosystemen, in dem das Wachstum und die Entwicklung von Pflanzen und somit ihre Fitness und Produktivität beeinflusst werden. Um Strategien für nachhaltige Ökosysteme entwickeln zu können, ist es notwendig, die Prozesse und Mechanismen zu verstehen, die den Interaktionen zwischen Pflanzen im Ökosystem zugrunde liegen und wie diese durch Umweltfaktoren beeinflusst werden können. Um diesen Herausforderungen in Bezug auf die tägliche Konkurrenz um limitierende Ressourcen, insbesondere Stickstoff, der das Pflanzenwachstum limitiert, zu begegnen, haben Pflanzen verschiedene Mechanismen zur ihrer optimalen Nutzung entwickelt: zum Beispiel durch die Vermeidung von Konkurrenz durch die Aufnahme von Stickstoff aus unterschiedlichen Tiefen, die Präferenz unterschiedlicher Stickstoff-Quellen, die Exudation von Inhibitoren und/oder über die Hilfe unterstützender Mikroorganismen. Die Konsequenzen des Klimawandels (z.B. Trockenstress und erhöhte Temperatur) sind für diese komplexen Interaktionen zwischen verschiedenen Konkurrenten in Waldökosystemen immer noch kaum verstanden, obwohl das Thema in der letzten Zeit mehr Aufmerksamkeit gewonnen hat. Des Weiteren sind Studien zur Konkurrenz um Stickstoff bei Holzpflanzen eher selten. Das Ziel dieses Projekts ist es daher, neue Erkenntnisse zum Verstehen der Prozesse, die an der Regulierung der Konkurrenz um Stickstoff bei Pflanzen-Interaktionen in Waldökosystemen beteiligt sind, zu liefern. Des Weiteren wird der Einfluss von wichtigen abiotischen Faktoren (d.h. Stickstoffverfügbarkeit, Trockenstress und erhöhte Temperatur) auf diese Prozesse in der Rhizosphäre untersucht.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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