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Agentivität als Schlüssel zu Prominenz: Experimentelle Zugänge zu Argumentalternatio-nen im Deutschen (B07)

Fachliche Zuordnung Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Einzelsprachwissenschaften, Historische Linguistik
Förderung Förderung von 2017 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 281511265
 
Dieses Projekt untersucht die Frage, ob sich der privilegierte Status von agentivischen und animaten Verbargumenten durch das Prominenz-Konzept erklären lässt. Die wesentliche Herausforderung ist die Modellierung agentivitätsbezogener Prominenz und ihre Beziehung zu Animatheit in einem merkmalbasierten Agentivitätsansatz. Der empirische Fokus liegt auf Experimenten (Akzeptabilitäts-bewertungen, ereigniskorrelierte Hirnstrom-Potentiale), die auf feinkörnige Prominenzunterschiede bezüglich Agentivität und Animatheit in Passiv- und unpersönlichen man-Konstruktionen testen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität zu Köln
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Dr. Markus Philipp; Professorin Dr. Beatrice Primus (†)
 
 

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