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Adaptive zelluläre Mechanismen von funktioneller Reorganisation und Erholung nach traumatischer Hirnverletzung (TBI). (C02 [A07])

Fachliche Zuordnung Experimentelle Modelle zum Verständnis von Erkrankungen des Nervensystems
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung Förderung seit 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 221828878
 
Dieses Projekt untersucht frühe homöostatische, adaptive zelluläre Mechanismen, die einer neuronalen Dysfunktion in der Umgebung einer traumatischen Hirnverletzung (TBI) im motorisch-somatosensorischen Kortex von Mäusen zugrunde liegen. Wir charakterisierten die verschiedenen elektrophysiologischen und morphologischen Veränderungen in der ipsi- und kontralateralen Hemisphäre nach TBI und identifizierten spezifische Veränderungen in den Ionenkanaleigenschaften, die diese Veränderungen vermitteln. Diese Mechanismen und ihre Konsequenzen für die neuronale Morphologie und Funktion sollen in der nächsten Förderperiode genauer analysiert werden; auch die langfristigen Auswirkungen von TBI auf das Verhalten sollen untersucht und die Möglichkeit einer therapeutischen Intervention durch Korrektur dieser Mechanismen bestimmt werden.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Goethe-Universität Frankfurt am Main
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professor Dr. Thomas Mittmann; Professorin Dr. Irmgard Tegeder
 
 

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