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The photopic negative response as a biomarker for functional integrity of the optic nerve
Antragsteller
Professor Dr. Jan Kremers
Fachliche Zuordnung
Augenheilkunde
Förderung
Förderung von 2007 bis 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 34425406
In der ersten Periode des Projektes wurde das photopische Nachpotential mit verschiedenen Techniken untersucht, die darauf zielten das Signal-zu-Rausch Verhältnis zu optimieren. Außerdem wurde die Verarbeitung der Signale einzelner Zapfen in den Bahnen, die zu einem photopischen Nachpotential führen, erforscht. Die Ergebnisse bildeten die Grundlage für vergleichende Studien mit Kontrollprobanden und Glaukompatienten. Die Daten zeigen, dass das photopische Nachpotential für die Diagnose von Glaukom benutzt werden kann. Zusätzlich zu den Versuchen wurden Messungen mit Reizen durchgeführt, die auch im Partnerlabor in Freiburg eingesetzt wurden, damit die Daten der beiden Labors miteinander verglichen werden können. Das ist es nun, eine komplette Beschreibung der ERG Komponente zu erstellen und die optimalen Reizbedingungen für die Diagnose und Überwachung der Glaukomerkrankung zu bestimmen. Diese optimalen Reizbedingungen werden für einen direkten Vergleich mit Musterwechsel ERGs an den gleichen Probanden eingesetzt, bei denen das photopische Nachpotential gemessen wird. Die Daten aus Erlangen und Freiburg werden korreliert. Letztendlich sollen die elektrophysiologischen Daten mit strukturellen Daten (vom OCT, HRT, GDx), die großteils von den gleichen Patienten schon vorhanden sind, in Zusammenhang gebracht werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen