Robuste Interdisziplinarität. Theorien Sozialen Wandels und Gesellschaftlicher Transformationsprozesse in den Fächern Soziologie, Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaften, Kommunikationswissenschaft und Ethnologie

• Antragstellerin: Professorin Dr. Anita Engels
• Fachliche Zuordnung: Wirtschaftstheorie ; Ethnologie und Europäische Ethnologie ; Politikwissenschaft ; Publizistik und Kommunikationswissenschaft ; Soziologische Theorie
• Förderung: Förderung von 2016 bis 2017
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 347702785

Das geplante Projekt soll einen Beitrag zum interdisziplinären Austausch über Theorien sozialen Wandels und gesellschaftlicher Transformationsprozesse und ihrer Bedeutung für die Themen Klimawandel und Nachhaltigkeit leisten. In fünf Literaturstudien soll jeweils ein Überblick über Theorien sozialen Wandels und gesellschaftlicher Transformationsprozesse in den Fächern Soziologie, Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaften, Kommunikationswissenschaft und Ethnologie erarbeitet werden. Die einzelnen Studien sollen dabei disziplinär verankert sein und zur Bildung robusten fachspezifischen Wissens beitragen. Als solches sollen sie alsdann zur Vorbereitung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an dem interdisziplinären Rundgespräch Klimawandel und nachhaltige Entwicklung: Theorien zum sozialen Wandel und gesellschaftlichen Transformationsprozessen in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften dienen. Das Rundgespräch wird gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (Förderkennzeichen Rundgespräch EN 488/4-1) im Rahmen der Strategischen Initiative Klimawandel und nachhaltige Entwicklung. In dem Rundgespräch sowie darüber hinaus sollen die Studien die Bildung einer interdisziplinären literacy zu relevanten Theorien unterstützen. Durch die Kombination von fachspezifisch robustem Wissen und themenspezifischem, interdisziplinärem Austausch will das Vorhaben Anstoß zu einer robusten Interdisziplinarität geben.

• DFG-Verfahren: Sachbeihilfen