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Regulatorische T-Zellen in der Therapie entzündlicher Lebererkrankungen

Fachliche Zuordnung Gastroenterologie
Förderung Förderung von 2007 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 35346795
 
Der Verlust der immunologischen Toleranz in der Leber im Rahmen von autoimmunen Lebererkrankungen oder im Rahmen akuter und chronischer Abstoßungsreaktionen nach Lebertransplantation stellt ein therapeutisches Problem dar. Die bisherigen Therapieformen durch unspezifische Immunsuppression sind mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden und oftmals unzureichend wirksam. Ziel des beantragten Projektes ist es, die immunologische Toleranz in der Leber durch therapeutische Applikation regulatorischer T-Zellen wiederherzustellen. Hierfür werden Mausmodelle verwendet, die die verschiedenen Formen der Leberentzündung, wie chronische Hepatitis, autoimmune Cholangitis sowie sklerosierende Cholangitis repräsentieren. Aufbauend auf unseren Vorarbeiten werden die Mechanismen der Immunsuppression durch regulatorische T-Zellen in Bezug auf die effektivste Zellpopulation, benötigte Zytokine sowie in Bezug auf die gewebespezifische Migration durch adoptive Transferexperimente bestimmt. Hierdurch soll in Zukunft eine gezielte und nebenwirkungsarme Therapie entzündlicher Lebererkrankungen ermöglicht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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