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Der Einfluss der Raumplanung auf die Siedlungsentwicklung in Deutschland und der Schweiz: Eine vergleichende Analyse von Steuerungsfähigkeit und Steurungswirkungen

Fachliche Zuordnung Städtebau/Stadtentwicklung, Raumplanung, Verkehrs- und Infrastrukturplanung, Landschaftsplanung
Förderung Förderung von 2017 bis 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 357934307
 
In diesem Vorhaben wird der Einfluss der Raumplanung auf die Siedlungsentwicklung in Deutschland und in der Schweiz vergleichend untersucht. Dabei wird von drei Hypothesen ausgegangen: H1: Die Regionalplanung übt einen auch im Kontext anderer Einflussfaktoren messbaren und signifikanten Einfluss auf Umfang und Muster der regionalen Siedlungstätigkeit aus.H2: Der Einfluss der Regionalplanung auf die Siedlungsentwicklung ist abhängig von der Regional Governance-Capacity. Je größer die Governance Capacity, desto stärker der Einfluss der Regionalplanung auf die Siedlungsentwicklung. H3: Die Regional Governance-Capacity variiert zwischen Regionen eines Nationalstaates stärker als zwischen Nationalstaaten.Im ersten Arbeitsschritt der flächendeckenden Analyse wird dazu ein Modell regionaler Governance-Capacity entworfen und mit Indikatoren operationalisiert, die empirisch gefüllt werden. Die Ergebnisse werden Analysen der regionalen Siedlungsentwicklung gegenübergestellt. Als Ergebnis der Korrelations-, Regressionsanalysen und Clusteranalysen wird eine länderübergreifende Typisierung der Regionen entwickelt. Diese dient auch als Grundlage für die Auswahl der 5 Fallstudien (je zwei aus Deutschland und der Schweiz und die Rgeion Basel). In den Fallstudien wird den Ursachen der unterschiedlichen Governance-Kapazitäten und Steuerungswirkungen nachgegangen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Schweiz
 
 

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