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Bedeutung und Arbeitsfelder von Freiraum- und Landschaftsplanerinnen - Von der Professionalisierung seit der Jahrhundertwende bis 1970
Antragstellerin
Professorin Dr. Maria Spitthöver
Fachliche Zuordnung
Städtebau/Stadtentwicklung, Raumplanung, Verkehrs- und Infrastrukturplanung, Landschaftsplanung
Förderung
Förderung von 2006 bis 2007
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 35797678
Zu Anfang des 20. Jahrhunderts galt der Gärtnerberuf für Frauen als ungeeignet; die Aufnahme in die höheren Gärtner Lehranstalten als Voraussetzung für eine weiterführende Ausbildung war nicht möglich. Erst mit der Etablierung privat initiierter Gartenbauschulen für Frauen wurde es möglich, die Gärtnerinnenlehre zu absolvieren und in Folge den Schwerpunkt Gartengestaltung an den höheren Gärtnerlehranstalten belegen zu können. Die Studie zeichnet die Integration der Fachfrauen in die verschiedenen Arbeitsfelder der Freiraumplanung/ Landschaftsarchitektur/ Landschaftsplanung nach. Auffällig ist - mit Ausnahme der Gartendenkmalpflege - die zeitliche Verzögerung, mit der Frauen in die verschiedenen Aufgabenfelder der Disziplin schließlich integriert wurden. In der Gartendenkmalpflege hingegen waren Fachfrauen von Anfang an tätig.
DFG-Verfahren
Publikationsbeihilfen