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Kreuzestheologie. Geschichte und Gehalt eines Programmbegriffs in der evangelischen Theologie

Antragsteller Dr. Michael Korthaus
Fachliche Zuordnung Evangelische Theologie
Förderung Förderung von 2006 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 36043927
 
Die Arbeit geht von der Beobachtung aus, dass „Kreuzestheologie", wo sie in der ev. Theologie expressis verbis betrieben wird, sich stets mit dem Anspruch verbindet, eine gegenwartsrelevante, neutestamentlich ausgewiesene Refonnationstheologie zu bieten. Zugleich aber divergieren die in der Literatur begegnenden kreuzestheologischen Entwürfe stark voneinander. Im ersten Teil wird die Art der Traditionsanknüpfung und der systematisch-theologischen Konstruktion so unterschiedlicher Kreuzestheologien wie der von Kahler, Iwand, Barth, Ebeling, Moltmann, Jüngel in theologiegeschichtlicher Perspektive dargestellt und der systematisch- theologische Problemhorizont aufgehellt. Darauf aufbauend werden im zweiten Teil in systematisch-theologischer Perspektive die wesentlichen Momente eines kreuzestheologischen Denkens skizziert, das sich einerseits des historischen Ortes kreuzestheologischer Arbeit in der Gegenwartstheologie bewusst ist und gleichzeitig seinen Wurzeln in der Theologie des Paulus und dem Denken Luthers verpflichtet bleibt.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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