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Funktionelle und molekulare Analyse einer homotypischen Interaktion von CD4-positiven T-Zellen mit Hinblick auf ihre Bedeutung für die Immunregulation

Subject Area Rheumatology
Term from 2007 to 2010
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 36411640
 
Die präzise Regulation von spezifischen Immunreaktionen ist von elementarer Bedeutung für die Integrität eines Organismus. T-helfer Typ 2 (Th2)-Zellen haben in vivo und in vitro regulatorische Funktionen für inflammatorische Immunreaktionen, die durch aktivierte Th1-Zellen unterhalten werden. Die Differenzierung von Vorläuferzellen in Th1- oder Th2-Zellen wird durch Oberflächenrezeptoren gesteuert, deren Liganden auf Zellen exprimiert werden, die im Laufe einer Immunreaktion mit T-Zellen in Kontakt treten. Interessanterweise exprimieren auch aktivierte T-Zellen diese Liganden und sind damit in der Lage, mit ruhenden T-Zellen zu interagieren. Im vorliegenden Antrag soll die Hypothese getestet werden, dass T-Zellen über Rezeptor/Ligandenpaare miteinander in Kontakt treten und dass ein solcher Kontakt funktionelle Konsequenzen hat. Die Moleküle, die einen solchen homotypischen T-Zell-T-Zell-Kontakt vermitteln, sollen identifiziert und die Bedeutung dieser Moleküle für die T-Zell-Differenzierung analysiert werden. Die T-Zell-Subpopulation, die durch Kontakt die Differenzierung zu regulatorischen Th2-Zellen auslöst, soll definiert werden und die dabei aktivierten Signalkaskaden sollen untersucht werden. Die Ergebnisse der geplanten Experimente tragen zu einem molekularen Verständnis der Mechanismen der Immunregulation bei.
DFG Programme Research Grants
 
 

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