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Identifizierung der molekularen und biophysikalischen Faktoren, die für die Etablierung und Inaktivierung von Heterochromatin im Mausembryo verantwortlich sind (A24)
Fachliche Zuordnung
Allgemeine Genetik und funktionelle Genomforschung
Förderung
Förderung seit 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 213249687
Unser Projekt befasst sich mit der de-novo-Bildung von Heterochromatin am Anfang der Säugetierentwicklung direkt nach der Befruchtung. Wir werden die Mechanismen untersuchen, die die Entstehung von Heterochromatin kontrollieren und zur Inaktivierung von Chromatin führen. Dafür werden wir verschiedene Ansätze kombinieren, die zu einer Funktionszunahme in Mausembryos führen, und daraus folgende Veränderungen im Transkriptom und in der Genom-weiten Chromatinstruktur untersuchen. Zusätzlich werden wir untersuchen, ob die Heterochromatin-Bildung durch Phasentrennung erfolgt. Zu diesem Zweck werden wir neue Bildgebungsmethoden implementieren, um herauszufinden, ob Mausembryonen Faktoren besitzen, die zur Phasentrennung von Heterochromatin beitragen können.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1064:
Chromatindynamik
Antragstellende Institution
Ludwig-Maximilians-Universität München
Teilprojektleiterin
Professorin Dr. Maria Elena Torres-Padilla