Project Details
Projekt Print View

Investigation of the voids formation process in friction stir welding by numerical modeling and experiment on the basis of a stress-condition-hypothesis

Subject Area Production Automation and Assembly Technology
Thermodynamics and Kinetics as well as Properties of Phases and Microstructure of Materials
Term from 2018 to 2022
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 386865820
 
Final Report Year 2024

Final Report Abstract

Aufgrund der Analyse der Bedingungen für das Vorhandensein der verschiedenen Deformationsunterzonen ist es möglich, die folgenden einheitlichen Kriterien für die Bildung von Hohlräumen vorzuschlagen: 1) Wenn die Summe des statischen Drucks (über die Anpresskraft) und des kinematischen hydrostatischen Drucks (über die Werkzeugverschiebung und -umdrehung) im Metall der plastischen Zone den resultierenden Druck (über der Fließgrenze bei gegebenen Temperaturen) erzeugt, so dass das Metall komprimiert wird, dann entstehen keine Hohlräume - vorausgesetzt, der Wert der kinematischen Scherkomponente übersteigt nicht den gesamten hydrostatischen Druck. 2) Wenn die Summe des statischen Drucks (über die Anpresskraft) und des kinematischen hydrostatischen Drucks (über die Werkzeugverschiebung und -drehung) im Metall der plastischen Zone den resultierenden Druck so erzeugt, dass das Metall gedehnt wird (negativer hydrostatischer Gesamtdruck), dann bilden sich Hohlräume durch die kinematische Scherkomponente. Die Anwendbarkeit des Modells wurde durch die beschriebenen Validierungsexperimente prinzipiell gezeigt. Zukünftig sind weitere Untersuchungen notwendig, um die Abhängigkeit der dynamischen Viskosität von der chemischen Zusammensetzung zu klären. Zudem ist bislang nicht geklärt, wie die Werkzeuganpresskraft sich im entwickelten Viskositätsmodell auswirkt. Auch hier wird ein Einfluss auf die Vorhersagegenauigkeit der Hohlraumbildung erwartet.

Publications

 
 

Additional Information

Textvergrößerung und Kontrastanpassung