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Messplatz zum selektiven Nachweis nanoskopischer Strukturen mit Infrarotstrahlung

Fachliche Zuordnung Physikalische Chemie
Förderung Förderung in 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 387984995
 
Es wird ein Messplatz zum selektiven Nachweis nanoskopischer Strukturen mit Infrarotstrahlung benötigt. Damit sollen insbesondere biologische Proben in Verbindung mit nanoskopischen Partikeln (v.a. Polymere, Wirkstoffe, anorganische Partikel) untersucht werden. Das Gerät wird im Arbeitskreis Rühl aufgebaut und soll primär für Experimente im Sonderforschungsbereich 1112 und im Sonderforschungsbereich 1109 eingesetzt werden. Daher geht es einerseits um den labelfreien Nachweis von Wirkstoffen in Haut, oraler Schleimhaut und Hautmodellen. Diese Untersuchungen dienen dem grundlegenden Verständnis des Transports und der Veränderung von nanoskopischen Wirkstoffträgern in Haut. Andererseits wird der Messplatz im Hinblick auf die Bildung von oxidischen Festkörpern genutzt, die unter kontrollierten Bedingungen in mikroskopischen Mikropartikeln hergestellt werden. Darüber hinausgehende Anwendungen liegen im Bereich der Charakterisierung von Nanopartikeln, ihrem inneren Aufbau und deren Funktionalisierungen, die teils auch in Polymeren eingebettet sind, sowie in Anwendungen der Umweltforschung. Mit dem Messplatz soll zudem eine methodische Grundlage für künftige Kooperationen gelegt werden.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Messplatz zum selektiven Nachweis nanoskopischer Strukturen mit Infrarotstrahlung
Gerätegruppe 1820 Nah-Infrarot-Spektralphotometer
Antragstellende Institution Freie Universität Berlin
 
 

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