Die Rolle neu generierter Körnerzellen des Gyrus Dentatus für Epileptogenese (C06*)

• Fachliche Zuordnung: Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
• Förderung: Förderung von 2017 bis 2021
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 227953431

Dieses Projekt beschäftigt sich mit der Rolle der im erwachsenen Tier neu geborenen Zellen im Gyrus Dentatus des Hippocampus bei der Entwicklung pathologischer Hochfrequenzaktivität bei chronischer Epilepsie. Die Hypothese des Projektes ist, dass neu geborene Körnerzellen des Gyrus Dentatus eine hochrelevante Beteiligung an pathologischer Netzwerkaktivität haben. Diese Hypothese wird mit funktionellen (optogenetischen und physiologischen) Techniken sowie funktionellen genomischen Ansätzen mit zelltypspezifischer RNA-Seq behandelt.

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 1089: Funktion synaptischer Mikronetzwerke und deren Störungen bei Erkrankungen des Zentralnervensystems
• Antragstellende Institution: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
• Teilprojektleiter: Professor Dr. Istvan Mody