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Deskriptive Komplexität des Maschinellen Lernens

Fachliche Zuordnung Theoretische Informatik
Förderung Förderung von 2017 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 389872375
 
Erstellungsjahr 2023

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Die deskriptive Komplexitätstheorie stellt eine Beziehung zwischen der algorithmischen und der sprachlichen Komplexität von Berechnungsproblemen her. In diesem Projekt haben wir den Ansatz der deskriptiven Komplexitätstheorie auf das maschinelle Lernen übertragen, indem wir effiziente Lernbarkeit anhand der deskriptiven Komplexität der Modelle erklärt haben, also anhand der sprachlichen Ressourcen, die erforderlich sind, um die Modelle zu beschreiben. Um den abstrakten modelltheoretischen Rahmen unseres deskriptiven Ansatzes mit praktischen maschinellen Lernverfahren zu verbinden, haben wir die theoretischen Grundlagen von Graph Neural Networks (GNNs) als moderne Lernarchitekturen für Graphen und diskrete Strukturen untersucht. Wir konnten erstaunlich enge Verbindungen zwischen Logik und GNNs herstellen. Basierend auf GNNs haben wir weiterhin eine Lernarchitektur für den logischen Formalismus von Constraint Satisfaction Problemen entwickelt.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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