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Der didaktische Platonismus: ein System des Denkens und seine metaphysischen Schemata / Anti-dogmatische Schemata

Antragstellerin Anna Motta, Ph.D.
Fachliche Zuordnung Geschichte der Philosophie
Förderung Förderung von 2018 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 394776507
 
Ziel des gesamten Projektes ist es, zu untersuchen, die Tendenz im Platonismus Schemata zu erstellen. Da es um eine Philosophie geht, die mit einem Korpus von Dialogen - die vom Wesen her den Versuchen einer Schematisierung entgehen - verknüpft ist, kann solche Tendenz üngewohnlich vorkommen. Die Studie einiger isagogischen Fragen, die Spuren einer sokratischen Argumentation sein könnten, ist das genaue Ziel dieses Teils der Untersuchung - welcher im ursprünglichen Projekt nicht vorgesehen war und dessen eine Jahresverlängerung deshalb nötig wäre. Die akademische Tradition hat sich mehrmals mit diesen Themen auseinandergesetz, die als Zeichen der Skeptischen Akademie abgeschätzt wurden. Das, was ich beweisen möchte ist es, dass auch djenigen (d.h. die Neuen Akademiker) - die nicht als möglich betrachten, eine Lehre aus den Dialogen herzuleiten - trotzdem eine Methode daraus entnehmen, die die Anwendung verschiedener Lesenschemata begründen werden, die darüber hinaus genau auf das System der Neoplatonischen Lehre bestehen.Die didaktischen Signale, mit denen Platon die Dialogen erfüllt, ermöglichen dann einer Diskussion (und späterhin einer Lehre) die Grundlagen einer Methode zu geben. Tatsächlich übertragt diese Methode einer Debatte oder einer Lehre nicht nur eine Deutlichkeit, sondern auch den Inhalt der Wahrheit.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Italien
 
 

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