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Kristallchemie in thermoelektrischen Phasenübergangsmaterialien

Fachliche Zuordnung Physikalische Chemie von Festkörpern und Oberflächen, Materialcharakterisierung
Herstellung und Eigenschaften von Funktionsmaterialien
Förderung Förderung von 2018 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 398512982
 
Thermoelektrische Materialien können aus Abwärme elektrische Energie erzeugen und sind daher gerade für die Energierückgewinnung von industriellen Prozessen interessant. Jedoch fehlt noch immer ein besseres grundlegendes Verständnis dafür wie die Kristallchemie und Symmetrie von Materialien den thermoelektrischen Transport beeinflussen. Neuartige Ansätze um Thermoelektrika zu verbessen umschließen die Modifizierung der Bandstrukturen um höhere Bandentartungsgrade zu erhalten.Die Hypothese dieses Antrages basiert auf dem gegenwärtigen Verständnis, dass ein kubisches Gitter bessere intrinsische thermoelektrische Eigenschaften beinhaltet. Hierfür sind gerade Phasenübergangsmaterialien ideale Kandidaten, da sie kubische Hochtemperaturmodifikationen besitzen, um den Einfluss der Kristallsymmetrie auf den Transport zu untersuchen. Mit Hilfe von Kristallchemischen Ansätzen werden in diesem Vorhaben Phasenübergänge verändert und Phasen kontrolliert stabilisiert werden. Dieses Forschungsvorhaben strebt ein grundlegendes Verständnis darüber an, wie Elementsubstitution Phasenübergänge verschieben und unterdrücken kann um höhersymmetrische Hochtemperaturmodifikationen zu stabilisieren. Der Einfluss dieser Stabilisierungen auf den thermoelektrischen Transport wird anschließend untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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