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Berührungslose elektromagnetische Ultraschallwandler mit höheren Signalleistungen und in neuartig-kompakten Bauarten, Betriebsarten und Beschaltungen

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Messsysteme
Mikrosysteme
Förderung Förderung von 2018 bis 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 404411918
 
Erstellungsjahr 2022

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Ausgehend von prinzipiellen Vorarbeiten wurden die induktiven Ultraschallwandler in neuartig-kompakten Bauformen und Betriebsarten auf ein höheres Erkenntnis- und Machbarkeits-Niveau gehoben. Diese berührungslose Ultraschalltechnik ist prinzipiell interessant für die energie- und ressourcen-intensive Metallindustrie. Eine verbesserte oder unmittelbare Qualitätsprüfung führt zu mehr Effizienz und kann die Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit verbessern. Zwei ausgewählt schwierige, grundverschiedene und neuartige Anwendungsszenarien unterlegten die Praktikabilität. Geplante Detailuntersuchungen zu Kopplungseffekten und Schallfeldern waren in diese Szenarien eingebettet und wurden hieraus publiziert. Ein berührungsloses Szenario war die Echo-Inspektion des flüssigen Innenvolumens von dickwandigen Metalltanks, bekanntlich schon schwierig mit an der Außenwand angebrachten und berührenden Piezo-Wandlern. Zweites berührungsloses Szenario war der phasengenaue Echo-Betrieb eines besonders kompakten Doppel-Wandlers zur Ausrichtung von lateralen Schallfeldern mit Interferenz. Die Machbarkeit für neuartig-kompakte Phased Arrays liegt dadurch nahe. Angenehme Überraschung war die gezeigte „Null-Feld-Detektion“, wodurch eine neuartigberührungslose, niederenergetische und praktisch unmagnetische Ultraschallprüftechnik für normalen Stahl als wichtigstes Industriemetall ermöglicht wäre.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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