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Kohärenter Energietransfer in einem selbstassemblierten plasmonischen Gitter

Fachliche Zuordnung Physikalische Chemie von Festkörpern und Oberflächen, Materialcharakterisierung
Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Förderung Förderung von 2018 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 404818834
 
Erstellungsjahr 2023

Zusammenfassung der Projektergebnisse

In diesem Projekt haben wir die kohärente Energieübertragung an lokalisierten und räumlich ausgedehnten plasmonischen Heterostrukturen systematisch charakterisiert. Hierzu haben wir ein kleines Ensemble von Quantenemittern mit einer räumlich ausgedehnten hybriden plasmonischen Gittermode gekoppelt. Die plasmonischen Eigenschaften sorgen für lokalisierte Hot Spots mit starker Licht-Materie-Wechselwirkung, während das Bragg-Gitter eine räumliche Größe gewährleistet. Um diese zu quantifizieren, haben wir im Rahmen dieses Projekt spektroskopische Methoden zur Bestimmung der Übergangsdipolorientierungen von Farbstoffanordnungen in Heterostrukturen weiterentwickelt. Weiterhin wurde innerhalb des Projekts die präzise Oberflächenmodifikation und eine kontrollierte Ablagerung von Nanopartikel weiter entwickelt, um plasmonische Hohlraumgitter zu erhalten. Die ortsaufgelöste Spektroskopie und die großflächige Selbstanordnung von plasmonischen Kavitäten erlaubt uns zukünftig, die Wellenfunktion der elektronischen Anregung und ihre Quantenkorrelationen zu erfassen.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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