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Erweiterung der Large Scale Data Facility 2 (LSDF2)

Förderung Förderung in 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 405993351
 
Big Data in Science - Forschungsdaten bilden einen unverzichtbaren Grundpfeiler der Forschung. Um die hervorragende Positionierung der Universitäten im Land Baden-Württemberg im internationalen Forschungswettbewerb langfristig weiter auszubauen sind „intelligente“ Speicherressourcen, die einerseits durch ein nutzerorientiertes Betreuungskonzept die Forschung optimal unterstützen, andererseits aber auch durch ein effizientes Betriebskonzept die Ressourceneffizienz nachhaltig steigern, unerlässlich. In Lebenswissenschaften, Astrophysik, Hydromechanik, Medizin, Wissenschaftliches Rechnen und Geisteswissenschaften werden durch den Einsatz moderner Verfahren immense Datenmengen mit explosionsartigem Wachstum generiert. Exemplarisch seien hier die Bereiche der Mikroskopie (high throughput microscopy, 3D & 4D fluorescence microscopy, etc.), dem Next-Generation-Sequencing und der numerischen Simulation (large scale direct numerical simulations) genannt. Auch die Fortschritte im Bereich der Datenverarbeitung (data mining, remote visualization) werden das Volumen generierter Daten weiter ansteigen lassen. Die hier beantragte Erweiterung der Large Scale Data Facility 2 wird eine bedarfsgerechte Speicherung der Forschungsdaten ermöglichen. Dabei spielen eine schnelle Übertragung der Daten, unkomplizierte Zugriffs- und Datenmanagement-Optionen sowie moderne Prozessierungsmöglichkeiten eine zentrale Rolle.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Erweiterung der Large Scale Data Facility 2 (LSDF2)
Gerätegruppe 7000 Datenverarbeitungsanlagen, zentrale Rechenanlagen
Antragstellende Institution Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
 
 

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