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Ableitung von Programmeigenschaften aus polymorphen Typen in funktional-logischen Sprachen

Fachliche Zuordnung Theoretische Informatik
Förderung Förderung von 2007 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 40792451
 
In getypten funktionalen Programmiersprachen (wie Haskell) erlaubt die Theorie relationaler Parametrizität die Herleitung von Aussagen zum Programmverhalten allein aus (polymorphen) Typangaben. Daraus ergeben sich Anwendungsmöglichkeiten etwa zur Programmverifikation und im Bereich der Transformation von Programmen zur Effizienzsteigerung. Im Mittelpunkt der bisherigen Projektphase standen sowohl theoretische als auch praktische Aspekte bei der Erweiterung des betrachteten Sprachumfangs. Dabei blieb das grundlegende Paradigma jedoch auf die rein funktionale Programmierung beschränkt. Für um Konzepte der Logikprogrammierung angereicherte funktional-logische Sprachen (wie Curry) ist das entsprechende Potential noch nicht erschlossen. Ziele der Fortführung des Projektes sind nun die theoretische Fundierung relationaler Parametrizität für das kombinierte Paradigma, sowie deren konkrete Nutzbarmachung in diesem Kontext.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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