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Synthese von Petrinetzen auf der Basis der Union/Find-Verfahren

Fachliche Zuordnung Theoretische Informatik
Förderung Förderung von 2019 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 410405972
 
Erstellungsjahr 2022

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Das Syntheseproblem für Petrinetze sucht für einen gegebenen Graphen ein Petrinetz, das diesen Graphen als seinen Erreichbarkeitsgraph (Zustandsraum) produziert. Es wird gelöst, indem Lösungen für aus dem Graphen ablesbare Separierungsprobleme gefunden werden. Im Vorhaben konnten spezifische Schwächen eines vielversprechenden Ansatzes nicht in ausreichendem Umfang behoben werden. Die wesentliche Schwäche ist dabei, dass einzelnen erfolgreichen Probleminstanzen mit bis zu 10 Millionen Graphknoten andere deutlich kleinere Instanzen (mit wenigen 10.000 Knoten) gegenüberstehen, die nicht erfolgreich gelöst werden können. Eine ganze Reihe von Ideen zur Steigerung der Leistungsfähigkeit erwiesen sich als nicht tragfähig. Dies wurde so bei der Konzeption des Vorhabens nicht erwartet. Abweichend vom ursprünglichen Projektplan wurden generelle Komplexitätsfragestellungen bearbeitet. Hier wurde Stand der Forschung erheblich erweitert.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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