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Messplatz zur mechanischen, thermischen und elektrischen Charakterisierung von Nanokompositen (MeTENa)
Fachliche Zuordnung
Elektrotechnik und Informationstechnik
Förderung
Förderung in 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 411754551
Die Professur für Mess- und Sensortechnik verfolgt das Ziel, die interdisziplinäre Forschung im Bereich Impedanzspektroskopie weiter zu etablieren. So konnte in den Bereichen Sensorik und Charakterisierung von Energiespeichern bereits eine breite Expertise aufgebaut werden, welche in den Sektoren "Erneuerbare Energien" und "Elektromobilität" von besonders hoher Aktualität ist. Dabei stellt die Entwicklung neuartiger Materialien und Systeme in den Bereichen Mikro- und Nanotechnologien, Drucktechnologien, funktionalisierte Materialien und Biomedizin große Anforderungen an die Charakterisierungsmethoden. Dabei treten die relevanten Wirkmechanismen typischerweise sowohl in einem breiten Impedanz- und Frequenzbereich als auch bei verschiedenen Arbeitspunkten auf, wofür bisher kein Standardgerät angeboten wird. Um die laufenden Forschungsvorhaben weiter zu entwickeln und weitere Forschungsgebiete für die Professur zu erschließen, welche für den Standort Chemnitz von besonders hohem Interesse sind, ist ein multifunktionaler Impedanz- und Kennlinienmessplatz notwendig. Um die notwendige Empfindlichkeit, Auflösung und damit die Messgenauigkeit über den erforderlichen breiten Arbeitsbereich realisieren zu können, sind verschiedene Betriebsmodi im Messplatz erforderlich. Dabei sind gleichermaßen Sicherheitsaspekte, insbesondere durch den Umgang mit Lithium-Ionen-Technologie, zu berücksichtigen.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Messplatz zur mechanischen, thermischen und elektrischen Charakterisierung von Nanokompositen (MeTENa)
Gerätegruppe
2910 Dynamische Prüfmaschinen und -anlagen, Pulser
Antragstellende Institution
Technische Universität Chemnitz
Leiterin
Professorin Dr.-Ing. Olfa Kanoun