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Zero Echo Time (ZTE) MRI für die native Darstellung der Änderungen der Dichte des Lungenparenchyms und der regionalen Ventilation

Fachliche Zuordnung Medizinische Physik, Biomedizinische Technik
Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 2018 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 413718956
 
Erstellungsjahr 2021

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist eine der vielfältigsten bildgebenden Verfahren in der Medizin. Aufgrund ihres exzellenten Kontrastverhaltens und der Möglichkeit auch funktionale Parameter zu erfassen, hat sich die MRT in der Zwischenzeit zu einem festen Bestandteil der medizinischen Diagnostik entwickelt. Die Anwendung der MRT im Bereich der Lungen- oder Knochendiagnostik ist jedoch aufgrund des sehr geringen Signals dieser Komponenten bisher kaum möglich. Somit sind von den Medizingeräteherstellern technisch hoch entwickelte System auf dem Markt, die jedoch die Problematik der Lungen/Knochendarstellung noch nicht adressieren und zusätzlich in sich geschlossenen System darstellen, die häufig für fortgeschrittene Forschungsfragestellungen nur bedingt geeignet sind. In diesem Projekt wurde eine Möglichkeit geschaffen ohne technische Modifikationen auf bestehenden klinischen Systemen ein Insert zu verwenden, das es Forschern ermöglicht wesentliche Limitierungen der klinischen System zu umgehen und somit neue Forschungsfragestellungen anzugehen. Neben der Entwicklung des Insert wurde die prinzipielle Anwendung des Inserts zur Darstellung des Lungengewebes mittels einer speziellen Messtechnik gezeigt. Die Ergebnisse sind in ein großes durch die EU gefördertes Forschungsprojekt eingegangen, dass Alternativen zu den heute in der MRT genutzten Kontrastmitteln sucht.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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