Qualität der Bioanalytik von Lipidmediatoren
Public Health, Gesundheitsbezogene Versorgungsforschung, Sozial- und Arbeitsmedizin
Zusammenfassung der Projektergebnisse
Das wissenschaftliche Netzwerk konnte die gesetzten Ziele im vorgesehenen Zeitraum nicht verwirklichen und keinen nennenswerten wissenschaftlichen Fortschritt erzielen. Die Mittel wurden großteils zurückgegeben. Da aufgrund der Corona-Pandemie für einen längeren Zeitraum keine Arbeitstreffen möglich waren, zerfiel das Netzwerk. Die Netzwerkmitglieder waren zudem alle durch die Corona-Maßnahmen in ihrer Arbeit vor große Herausforderungen gestellt und sahen die Arbeit des Netzwerks nicht mehr als prioritär an. Trotz einiger vielversprechender Ansätze auf dem ersten und einzigen Arbeitstreffen gelang es nicht, das Netzwerk mit dem Auslaufen der Corona-Maßnahmen wiederzubeleben. Über den langen Zeitraum der Projektdauer waren mehrere Netzwerk-Mitglieder mittlerweile aus ihrer Position ausgeschieden und das ursprüngliche Netzwerk nicht mehr existent. Zudem führte die vorangeschrittene Digitalisierung der Arbeitswelt zu einer sinkenden Bereitschaft für Vor-Ort-Treffen. Die Resonanz der meisten übrigen Netzwerkmitglieder auf Vorschläge, gemeinsam weiter an den Zielen zu arbeiten, blieb äußerst gering. Aus diesem Grund fanden keine weiteren Arbeitstreffen statt und der größte Teil der durch die DFG zur Verfügung gestellten Mittel wurde wieder zurückgegeben. Die Ziele, die das Netzwerk sich gesetzt hat, sind dennoch noch immer von hoher wissenschaftlicher Relevanz. Es ist von höchster Bedeutung, zuverlässige und zwischen Forschungsgruppen vergleichbare Ergebnisse bei der Quantifizierung von Lipidmediatoren erzielen zu können, um deren Bedeutung bei pathophysiologischen Prozessen aufzuklären und diagnostisch oder therapeutisch nutzen zu können. Daher wird auf Basis des stattgefundenen Netzwerktreffens weiterhin das Ziel verfolgt, eine Verbesserung der Qualität bei der Bioanalytik von Lipidmediatoren zu erreichen.
