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Kodierung magnetosensorischer Information in der Zugvogelretina (Neu02)

Fachliche Zuordnung Experimentelle und theoretische Netzwerk-Neurowissenschaften
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung Förderung seit 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 395940726
 
Für das ganzheitliche Verständnis der Magnetrezeption und Navigation der Vertebraten ist es essentiell, wie lichtabhängige, magnetische Signale auf dem Level der retinalen Ganglienzellen repräsentiert werden und wie die Retina Magnetfeldveränderungen von Veränderungen in Lichtintensität, Farbe und Polarisation unterscheidet. Nach der Hypothese des lichtabhängigen Radikalpaarmechanismus nehmen Zugvögel magnetsensorische Information mit Hilfe der Netzhaut des Auges wahr. Wir nutzen hochauflösende Multielektrodenarrays, um die elektrischen Antworten von Ganglienzellpopulationen auf magnetische und visuelle Stimuli abzuleiten. Wir haben starke Hinweise auf magnetsensitive Ganglienzellen gefunden. Hierauf aufbauend werden wir untersuchen, welche magnetsensorische Information in den Ganglienzellantworten enthalten ist.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Teilprojektleiter Professor Dr. Martin Greschner
 
 

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