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Mechanismen der elektrochemischen Korrosion polykristalliner SiC-Keramiken

Fachliche Zuordnung Metallurgische, thermische und thermomechanische Behandlung von Werkstoffen
Förderung Förderung von 2007 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 42062741
 
SiC-Werkstoffe werden bereits in breitem Maße industriell in Dichtungen und Pumpen in verschiedensten Medien eingesetzt. Dabei haben sich Schadensbilder gezeigt, die auf elektrochemische Korrosion hindeuten, aber bislang nicht wirklich verstanden sind. Inhalt des vorliegenden Projektes ist es, an gezielt hergestellten SiC-Werkstoffen das elektrochemische Verhalten sowohl makroskopisch als auch mikroskopisch zu untersuchen und daraus Schlussfolgerungen für die Tribologie und die Korrosionsstabilität abzuleiten.Im ersten Projektabschnitt wurden SSiC und LPS-SiC Keramiken unterschiedlicher Zusammensetzung in basischen, neutralen und sauren Elektrolyten untersucht und wesentliche Unterschiede im Korrosionsverhalten herausgearbeitet. Im beantragten Projektzeitraum sollen auf Basis der im ersten Projektabschnitt erworbenen Erkenntnisse der Mechanismus der Korrosion an einer SSiC Keramik und einer LPS-SiC Keramik aufgeklärt werden und damit Grundlagen für die in-situ Erzeugung von DLC Schichten (Diamond Like Carbon) und ein gezieltes Werkstoffdesign zur Minimierung der elektrochemischen Korrosion geschaffen werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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