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Automatische Detektierung und Klassifizierung äußerer Schädigungen von Drahtseilen zur Erhöhung der Betriebssicherheit

Fachliche Zuordnung Konstruktion, Maschinenelemente, Produktentwicklung
Förderung Förderung von 2007 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 42431113
 
Drahtseile, die in sicherheitstechnisch relevanten Funktionen, z.B. bei Seilbahnen, Personenaufzügen und Brücken, eingesetzt werden, sind aufgrund der hohen Belastungen durch Zugkräfte und dem Lauf über Scheiben bzw. durch schwellende Zugkräfte keine dauerfesten Bauteile. Um die Sicherheit von Anlagen und Bauwerken zu gewährleisten, ist eine regelmäßige Seilprüfung unabdingbar. Bevor ein gefährlicher Betriebszustand eintritt, müssen nachhaltige Schädigungen des Seiles rechtzeitig und sicher vorab erkannt werden. Eine der wichtigsten Maßnahmen zur Überwachung von Drahtseilen ist die visuelle Seilkontrolle, welche in den geltenden technischen Regeln in regelmäßigen Abständen vorgeschrieben ist.Ziel dieses Forschungsprojektes ist es zu untersuchen, ob mit dem Einsatz von modernster Bilderfassungshardware und Mustererkennungssoftware die gegenwärtig regelmäßig durchgeführte visuelle Kontrolle des Seiles vor Ort durch eine automatisierte Sichtprüfung ersetzt werden kann. Darüber hinaus sollen bisher visuell nicht wahrnehmbare bzw. kontrollierbare Seilgrößen, wie z.B. Seildurchmesser, Schlaglänge erfasst werden, um mit Hilfe des Verfahrens fehlende, zusätzliche Informationen über den Seilzustand zu erhalten.Wesentlich und einmalig ist hierbei das Ziel, Bildinformationen aus der visuellen Seilkontrolle und Sensorinformationen aus der magnetinduktiven Seilprüfung zusammenzuführen. Eine eindeutige Detektierung und Klassifizierung von Schäden in vorab definierte Klassen wird somit ermöglicht.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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