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Literatur als Equity in der britischen Literaturgeschichte: die Moderne (C02)
Fachliche Zuordnung
Europäische und Amerikanische Literatur- und Kulturwissenschaften
Grundlagen des Rechts und der Rechtswissenschaft
Grundlagen des Rechts und der Rechtswissenschaft
Förderung
Förderung von 2019 bis 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 403589434
Das Teilprojekt stellt einen Zusammenhang her zwischen der Abschaffung des Court of Chancery und einer beobachtbaren Desillusionierung bezüglich der gesellschaftlichen Wirkmacht von Literatur in der beginnenden Moderne. Allem Anschein nach verschwindet die Equity-Jurisdiktion nicht nur institutionell durch die Abschaffung des Court of Chancery, sondern auch aus der Literatur, die sich zunehmend selbstreflexiv der eigenen Form zuwendet. Im Moment des vermeintlichen Verlusts des literarischen Anspruchs gesellschaftsbindender und normierender Art setzt das Projekt neu an, unter besonderer Berücksichtigung des fortschreitenden Endes des Empires.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1385:
Recht und Literatur
Antragstellende Institution
Universität Münster
Teilprojektleiter
Professor Dr. Oliver Lepsius; Professor Dr. Klaus Stierstorfer