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Molekulare Voraussetzungen für die Bildung eines selbst-toleranten Repertoires an T-Zellrezeptoren (B07*)

Fachliche Zuordnung Immunologie
Förderung Förderung von 2019 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 256073931
 
T-Zellen entwickeln sich im Thymus, der eine durch die Funktion des Transkriptionsfaktors Foxn1 gesteuerte, spezialisierte Mikroumgebung bereitstellt. Wenn das Foxn1-Gen der Maus gegen das eines Cephalochordaten (Amphioxus) ausgetauscht wird, resultiert ein partieller Block in der T-Zellentwicklung. Diese offenbar ungenügende Selektion geht einher mit einem Autoimmun-Syndrom, welches durch intestinale Inflammation und Vitiligo charakterisiert ist. Mit diesem neuen Mausmodell und einer weiteren transgenen Linie, bei der offensichtlich normale Thymusfunktion durch das Foxn1-Gen eines Haies gesteuert wird, sollen in vergleichenden zytologischen und molekularen Studien die für die Selbsttoleranzbildung im Thymus wichtigen Parameter identifiziert werden.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Teilprojektleiter Dr. Thomas Boehm
 
 

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