Mittelalterliche Handschriften: Digitalisierung mittelalterlicher Handschriften aus den Beständen der Universitätsbibliothek Rostock und der Kirchenbibliothek St. Marien Barth

• Antragsteller: Karsten Labahn, seit 10/2019
• Fachliche Zuordnung: Germanistische Mediävistik (Ältere deutsche Literatur) ; Mittelalterliche Geschichte ; Theater- und Medienwissenschaften
• Förderung: Förderung von 2019 bis 2023
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 428956947

Das Projekt ist Bestandteil des nationalen Vorhabens „Digitalisierung mittelalterlicher Handschriften“. Ziel ist die Digitalisierung und nachhaltige Online-Publikation aller mittelalterlichen Handschriften der Universitätsbibliothek Rostock und der Kirchenbibliothek St. Marien in Barth / Vorpommern. Beide Einrichtungen verfügen über wertvolle mittelalterliche Handschriften, die insbesondere für aktuelle Interessen und Fragen der regionalen Literaturgeschichtsschreibung, der Kunstgeschichte, der Germanistischen Mediävistik und Niederdeutschen Philologie sowie auch der Fragmentologie von hoher wissenschaftlicher Relevanz sind, gemessen daran aber bislang noch nicht die nötige Präsenz in entsprechenden Webportalen besitzen. Digitalisiert werden 414 Handschriften und Fragmente mit insgesamt 29.460 digitalen Aufnahmen.

• DFG-Verfahren: Digitalisierung und Erschließung (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
• Beteiligte Einrichtung: Evangelische Kirchengemeinde St. Marien Barth
• Ehemaliger Antragsteller: Professor Robert Zepf, bis 9/2019