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Textbasierte Extraktion, Analyse und Annotation antiker griechischer Referenzen auf Autoren und Werke

Fachliche Zuordnung Griechische und Lateinische Philologie
Alte Geschichte
Förderung Förderung seit 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 434173983
 
Ziel des Projekts ist es, die Sprache der antiken griechischen Referenzen auf Autoren und Werke zu extrahieren, zu analysieren, zu annotieren und zu kommentieren. Das Projekt erstellt eine strukturierte Wissensdatenbank mit altgriechischen Wortformen, zugehörigen Lemmata, kontextuellen Annotationen und Relationen. Das Projekt bietet eine vollständige Datenbank lemmatisierter und kommentierter Named Entities, die sich auf Wörter und Ausdrücke bibliographischer Informationen in alten Quellen beziehen (Autorennamen, Werktitel, Werkbeschreibungen und Editionen). Die Eigennamen werden aus dem Text der Deipnosophistai von Athenaios von Naukratis, dem Lexikon der zehn attischen Redner von Valerius Harpokration und dem Lexikon der Suda extrahiert und annotiert. Das Endziel ist die Erstellung eines textbasierten Katalogs der antiken griechischen Literatur mit einer strukturierten Wissensbasis, die zur Annotation und Analyse anderer Texte verwendet werden kann. Die Annotationen werden das Ergebnis einer umfassenden Analyse der Originalsprache sein, und das Projekt wird einen Kommentar zu den antiken Praxen der Quellenverweise enthalten.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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