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Bildgebende Charakterisierung und Quantifizierung der Vaskulogenese bei Arthritis

Fachliche Zuordnung Rheumatologie
Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 2007 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 15602054
 
Teilprojekt P7 benutzt Mikro-CT und Mikro-MRI Bildgbebung zur Quantifizierung derVaskulogenese bei Arthritis im Kleintiermodell. Im bei Arthritis entzündeten Gelenk ist dieVaskulogenese wesentlich ausgeprägter als in einem normalen Gelenk. Allerdings konntenAusdehnung und Architektur des Gefäßnetzes bisher noch nicht quantitativ erfasst werden, daVerfahren mit der benötigten Auflösung erst mit der Mikro-CT zur Verfügung stehen. Es sollenParameter zur quantitativen Charakterisierung des Gefäßbaums entwickelt werden, um dasVerständnis entzündungshemmender als auch Angiogenese- blockierender Therapien auf dieGefäßneubildung im Gelenk wesentlich zu verbessern. Ziel des Projektes ist neben der technischenEntwicklung dieser Parameter die Beantwortung der Fragen, wie früh sich im Krankheitsverlauf beiArthritis Veränderungen des Gefäßbettes aufgrund von Vaskulogenese nachweisen lassen, wietherapeutische Interventionen wie TNFa-Blockade die Vaskulogenese beeinflussen und wie dieHemmung der Angiogenese, beispielsweise die selektive Endothel-spezifische Hemmung desTranskriptionsfaktors NF-kB das Gefäßnetzwerk von entzündlich veränderten Gelenken beeinflusst.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
Beteiligte Person Professor Dr. Klaus Engelke
 
 

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