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Glia-Glia-Interaktionen als Kontrollpunkte der Bildung und Auflösung von Antikörper-vermittelten ZNS-Läsionen (B03)
Fachliche Zuordnung
Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Förderung
Förderung seit 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 408885537
Bei Autoantikörper-vermittelten neuroinflammatorischen Erkrankungen, wie z.B. den Erkrankungen des Neuromyelitis Optica-Spektrums, kommt es häufig zu einer Ausbreitung der Pathologie zwischen Gliazellen. Wir werden hier untersuchen, welche Interaktionen zwischen Gliazellen als Kontrollpunkte der akuten Ausbreitung der Pathologie bzw. der Läsionserholung fungieren. Wir werden Tiermodelle mit In-vivo-Mikroskopie und genetischen Interventionen kombinieren, in ständigem Abgleich mit der entsprechenden Humanpathologie. Ziel ist es, herauszufinden, wie die Ausbreitung der Pathologie zwischen Zelltypen verhindert und die Reparatur einer solchen Gewebeschädigung gefördert werden kann.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 274:
Kontrollpunkte der ZNS Reparatur
Antragstellende Institution
Georg-August-Universität Göttingen
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Dr. Marina Herwerth, bis 7/2020; Professor Dr. Thomas Misgeld; Professorin Dr. Christine Stadelmann-Nessler