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Charakterisierung des Übergangs zwischen diskreter und kontinuierlicher Modellierung versetzungsbasierter Plastizität
Antragstellerin
Professorin Dr.-Ing. Katrin Schulz
Fachliche Zuordnung
Computergestütztes Werkstoffdesign und Simulation von Werkstoffverhalten von atomistischer bis mikroskopischer Skala
Mechanik
Mechanik
Förderung
Förderung seit 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 434671597
Das Forschungsvorhaben beschäftigt sich mit der Charakterisierung des Skalenübergangs zwischen diskreter und kontinuierlicher Modellierung versetzungsbasierter Plastizität. Ziel ist die systematische Abgrenzung eines mesoskaligen Modellierungsansatzes versetzungsbasierter Plastizität hin zu mikroskaligen Betrachtungen der diskreten Versetzungsdynamik sowie zu einer makroskopischen Plastizitätsmodellierung. Dies soll mittelfristig den Informationsübertrag von kleineren Skalen auf größere Skalen im Rahmen eines "Bottom-up"- Ansatzes ermöglichen und die Integration versetzungsbasierter mesoskaliger Methoden in eine Mehrskalenformulierung vorbereiten. Um dieses Ziel zu erreichen, liegt der Fokus in diesem Projekt auf der Charakterisierung sowohl des „discrete-to-continuum“-Übergangs als auch des Übergangs von einer den Versetzungstransport und die Versetzungsmultiplikation berücksichtigende Kontinuumsformulierung hin zu einer energiebasierten Betrachtung am Beispiel der Modellierung mithilfe der Gradientenplastizität.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen