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Wirksamkeit allogener Transplantationen und die komplexen konkurrierenden Risiken und Mehrstadienstruktur in der Nachsorge - Analyse der Deutschen Registerdaten für Stammzelltransplantationen

Fachliche Zuordnung Epidemiologie und Medizinische Biometrie/Statistik
Förderung Förderung seit 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 437606867
 
Ziel dieses kooperativen Projekts ist es, mittels fortgeschrittener biostatistischer Methoden und ihrer Weiterentwicklung ein besseres Verständnis allogener Transplantationen und ihrer Nachsorge anhand der Daten des Deutschen Registers für Stammzeltransplantationen zu erlangen. Der Krankheits- und Behandlungsverlauf nach allogener Stammzeltransplantation stellt eine komplexe Ereignishistorie dar, die mittels statistischer Methodologie für konkurrierende Risiken und Mehrstadienmodelle analysiert werden soll. Ein besonderes Augenmerk wird auf der Analyse zeit-variierender Effekte, ereignisspezifischer Vorhersagen und deren Bewertung sowie des Verständnisses zeit-variierender Effekte mittels intermediärer Mehrstadienzustände liegen. Ein Teilprojekt wird einen aktualisierten EBMT Risikoscore entwickeln, der sowohl spezifische Charakteristika deutscher Patientinnen und Patienten berücksichtigt als auch die ereignisspezifische Vorhersage konkurrierender Risiken und Mehrstadien-Zielgrößen erlaubt. Neu zu entwickelnde statistische Methodologie wird stabilisierte Mehrstadieninferenz bei kleinen intermediären Risikomengen beinhalten.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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