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Ermittlung eines Zellcodes zur Schaffung therapeutischer menschlicher Leberzellen in situ

Antragsteller Dr. Milad Rezvani
Fachliche Zuordnung Gastroenterologie
Förderung Förderung seit 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 437638965
 
Die Entwicklung neuer regenerativer Therapien gegen chronische Leberschäden sind beschränkt, da wenig bekannt ist zu genetischen und Gewebe-intrischen Signalen, welche die Hepatoyztenfunktion verbessern und–speziell der Schädigung nach–spezielle Abwehr- und Regenerationsprogramme aktivieren. Der Hypothese der vorliegenden Arbeit nach, können derartige Zellprogramme in adäquaten Kontexten ermittelt werden. Hierfür werden in einem Gen-kompetitiven Screen in humanisierten Mäusen schrittweise sich verkleinernden Codes Transkriptionsfaktoren und Gewebesignale definiert, die Hepatozytenfunktion in vivo induzieren. Im nächsten Schritt werden in unterschiedlichen Leberschädigungsmodellen jene spezifische Gene ermittelt, die Regeneration foerdern, aber nicht auf Kosten von Zelltransformation. Letztlich werden diese Information aus Hepatoyztenfunktion, Regeneration und Resilienz im Kontext der in vivo Reprogrammierung von Myofibroblasten in Hepatozyten angewandt um eine neue regenerative in situ-Therapie zu etablieren.
DFG-Verfahren Emmy Noether-Nachwuchsgruppen
 
 

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