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Metakognitive Wissen und bereichsspezifisches Vorwissen bei Schülern der Sekundarstufe: Eine Längsschnittstudie zur Erfassung der Relation beider Wissenskomponenten im Entwicklungsverlauf

Fachliche Zuordnung Allgemeines und fachbezogenes Lehren und Lernen
Förderung Förderung von 2007 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 43783015
 
Mit dem Ziel, das Zusammenwirken von bereichsspezifischem Vorwissen bezogen auf dieInhaltsbereiche Deutsch, Englisch und Mathematik und allgemeinem metakognitiven Wissenim Entwicklungsverlauf zu untersuchen, wird eine Längsschnittstudie mit Schülerinnen undSchülern der Sekundarstufe durchgeführt. An den beiden Standorten Bamberg und Würzburgnehmen insgesamt 755 Probanden seit Beginn des 5. Schuljahres teil. In der zweitenProjektphase steht der dritte, vierte und fünfte Messzeitpunkt an, der im 6. und 7. Schuljahrliegt. Zur Erfassung des bereichsspezifischen Wissens (Schulleistungen) und desmetakognitiven Wissens in den Inhaltsbereichen Deutsch, Englisch und Mathematik wurdenund werden eigene Verfahren konstruiert und pilotiert bzw. bestehende Verfahren für diejeweiligen Altersgruppen adaptiert. Das Ziel der längsschnittlichen Analyse besteht darin, nichtnur den relativen Einfluss interindividueller Unterschiede im bereichsspezifischen Vorwissen,der Intelligenz und im allgemeinen metakognitiven Wissen auf die schulischen Leistungen inden drei Fächern zu erfassen, sondern auch die Relevanz intraindividueller Veränderungen imVorwissen und im metakognitiven Wissen für den jeweiligen Leistungsfortschrittherauszuarbeiten. Es wird davon ausgegangen, dass sowohl Fortschritte in basalenfächerübergreifenden Kompetenzen als auch im bereichsspezifischen Vorwissen schulischeLeistungsverbesserungen erklären können, wobei mit zunehmendem Alter der Schüler undzunehmender Erfahrung in den jeweiligen Domänen der relative Einfluss von Domänenwissengegenüber den übergreifenden Kompetenzen zunehmen sollte.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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