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Einfluss der irregulär verformten Berandungen eines TEM-Wellenleiters auf die Feldverteilung

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2020 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 438107418
 
Erstellungsjahr 2023

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Die fortlaufende Digitalisierung und Elektrifizierung verändern sowohl Technologie als auch Gesellschaft. Angetrieben durch politische, wirtschaftliche und ökologische Faktoren wie den Ausbau erneuerbarer Energien, Elektromobilität und Industrieautomatisierung. Infolgedessen treten EM-Felder in nahezu allen Bereichen der Gesellschaft auf. Vor diesem Hintergrund wird die präzise Messung der Feldstärke zur Gewährleistung von Personenschutz und technologischer Kompatibilität unerlässlich. Die Anforderungen an die EMV steigen, da sowohl das Störpotential als auch die Sensitivität gegenüber EM-Felder zunehmen. Um die Herausforderungen in der Erzeugung von EM-Standardfeldern für Kalibrierungszwecke anzugehen, wurde in diesem Vorhaben ein Konzept zur systematischen Bestimmung von Unsicherheiten in der Darstellung von EM-Feldern in TEM-Zellen entwickelt. Der Schwerpunkt des Konzeptes liegt in der gezielten Modellierung geometrischer Störparameter und der Anwendung verschiedener EM-Randbedingungen. Durch Einsatz eines semi-analytischen Verfahrens, basierend auf den von Schelkunoff vorgestellten Konzept der verallgemeinerten Leitungsgleichungen (GTEs), ist es möglich, charakteristische Größen wie EM-Felder, Resonanzfrequenzen des Feldgenerators und den Kopplungsmechanismus der höheren Moden mit dem TEM-Mode in einem vertretbaren Zeitaufwand zu berechnen.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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