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Chemie jenseits des Cyanoliganden: Formkontrolle von Cyanoverbindungen mit Lewis-Säuregerüsten zur Stabilisierung von Metallcyanoradikal (M(CN2-))

Antragsteller Professor Dr. Biprajit Sarkar, seit 9/2022
Fachliche Zuordnung Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung seit 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 440777080
 
Cyanid wird wie ein Halogen als nicht reaktiv angesehen, jedoch ist seine Fähigkeit, als unter bestimmten Bedingungen wie ein nicht unschuldiger Ligand verhalten, d. h. Reduzierung (CN ^ 2-) aufnehmen. Diese Unschuld wurde nicht untersucht. Wir schlagen vor, die Frage zu beantworten: Nach welchen Richtlinien wird M-CN^- auf das Zeichen „M-CN^2-“ reduziert? Wir werden Systeme untersuchen, die ein Cyanid enthalten, das durch Verkappen mit einer Lewis-Säure geschützt ist, die an das N-Atom gebunden ist. Zusätzlich planen wir, die Geometrie der Dicyanokomplexe zu kontrollieren, indem wir Moleküle erzeugen, die an zwei Cyanide binden können, ähnlich wie die Natur mit Cyanidliganden interagiert.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Ehemaliger Antragsteller Dr. Mark Ringenberg, Ph.D., bis 8/2022
 
 

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