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SQUID-Magnetometer
Fachliche Zuordnung
Physikalische Chemie
Förderung
Förderung in 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 443910827
Am Institut für Physikalische Chemie und Elektrochemie der Leibniz Universität Hannover wird in der Arbeitsgruppe der Professur für Funktionale Nanostrukturen an Nano-, Mikro- und Makrostrukturierung von kolloidal synthetisierten Nanokristallen gearbeitet. Insbesondere die Struktur-Eigenschafts-Beziehungen von Nanopartikeln und deren Assemblierungsarchitekturen stehen im Forschungsfokus. Die bisherigen Arbeiten konzentrieren sich weitestgehend auf Halbleiter- und Metallnanostrukturen und sollen zukünftig auch magnetische Nanokomponenten enthalten. Für eine detaillierte Struktur-Eigenschafts-Beziehungs-Bestimmung in Bezug auf die magnetischen Eigenschaften, ist die Anschaffung eines SQUID-Magnetometers notwendig. Mit besagtem Gerät sollen der Einfluss von Nanopartikeloberflächen, -Abständen, -Kristallinitäten und -Assemblierungsarchitekturen auf die magnetischen Eigenschaften der resultierenden Materialien detailliert untersucht werden. Durch die Anschaffung eines SQUID Magnetometers werden somit Forschungsvorhaben ermöglicht, die im Materialchemiebereich den Standort Hannover nachhaltig stärken werden, was u.a. die dortige Vernetzung mit Forschungsverbünden im Gesundheitssektor betrifft.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
SQUID-Magnetometer
Gerätegruppe
0150 Geräte zur Messung der magnetischen Materialeigenschaften
Antragstellende Institution
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
Leiterin
Professorin Dr. Nadja-Carola Bigall