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Freie Logik: Varianten, Vereinheitlichung und einige Anwendungen

Antragsteller Dr. Norbert Gratzl
Fachliche Zuordnung Theoretische Philosophie
Förderung Förderung seit 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 459928802
 
Die Fortsetzung des Projektes “Freie Logik: Varianten, Vereinheitlichung und einige Anwendungen” zielt auf die Erweiterung und Vertiefung der Resultate des ursprünglichen Projektes. In der Fortsetzung finden drei Bereiche besondere Berücksichtigung: (1) modale Freie Logiken, (2) Rahmeneigenschaften und Geometrisierung und (3) der dritte Wert in Freien Logiken. Basierend auf den Resultaten, dass Quantoren und modale Operatoren in einem formalen Sinne gleich behandelt werden können, wollen wir verschiedene Zugänge, die in der Literature behandelt werden, zu Freien und modalen Logiken unter einem Zugang erforschen. Die oben genannten Gebiete (1) und (2) sind deshalb auf eine natürliche Art und Weise sowohl beweis- als auch modelltheoretisch miteinander verbunden. Die vereinheitlichende Kraft stammt von Zulassung eines dritten semantischen Wertes (Gebiet (3)). Denn dieser erlaubt eine gemeinsame logische Präsentation verschiedener formaler Systeme, die darauf basiert, dass der dritte Wert verschieden interpretiert wird. Im Knotenpunkt der drei genannten Gebiete befindet sich modale Erkenntnistheorie; diese dient uns als philosophische Anwendung.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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